In den Medien werden Swinger gerne als besonders tolerante, aufgeschlossene, umgängliche Menschen in den Himmel gehoben. In Swingerclubs herrsche eine tolle Atmosphäre, in der moderne Menschen einen einzigartigen Lebensstil praktizieren. Meist wird erst ausgelassen gegessen und getrunken, getanzt und nebenbei lockere Gespräche geführt. Dagegen ist nichts einzuwenden, jeder kann dort machen, was er will! Aber sich als "Helden" zu stilisieren, als das Nonplusultra, wenn es darum geht, wie man lebt, ist dann doch übertrieben und falsch.
Manchmal werden Menschen, die dort nicht hingehen oder dieser Lebensweise auch sonst huldigen, fast schon als Spießer, verklemmte Kleinbürger oder rückständige Naive verunglimpft. Swinger haben aber keinen Grund, auf das Kopulieren mit wildfremden Menschen stolz zu sein. Dann müsste man auch nach jedem Stuhlgang einen Stolz verspüren. Geht es hier doch nur um elementare Grundbedürfnisse, und ein Geschlechtsakt ist keine Heldentat. Der Rettungssanitäter, der Menschenleben rettet, hat Grund darauf stolz zu sein, oder jemand, der sich unentgeltlich für das Allgemeinwohl engagiert. Aber kein Swinger, der es mit einem oder mehreren Spielobjekten auf der Matte treibt.
Es ist doch selbstverständlich, warum Swinger in der Regel aufgeschlossen und nett sind, sich von ihrer besten Seite zeigen - damit sie jemanden finden, mit denen sie es treiben können. Wer miesmutig und schlechtgelaunt an der Bar ist, wird allein bleiben oder nur zuschauen dürfen. So einfach ist das. Hat nichts mit einem heiligen Charakter zu tun. Viele sagen, es wird niemand zu etwas gezwungen, ein "NEIN" wird sofort akzeptiert. Da kann man aber manchmal andere Sachverhalte lesen, von wegen "wurde gedrängt" oder "Gruppenzwang herrschte" - Swinger sind auch nur Menschen! Trotz Gummi, kann man/frau sich schnell eine Geschlechtskrankheit holen, als kostenlose Zugabe!
Swinger sollten akzeptieren, dass es nicht jedermanns Sache ist, beim Sex von unbekannten Menschen beobachtet zu werden. Nicht jeder ist eine extrovertierte Rampensau, der im Mittelpunkt stehen will – beim Sex. Man sollte Swinger endlich auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Dieser Lebensstil, eben auch privat mit anderen, mehreren Menschen Sex zu haben, wird nur von einer Minderheit vollzogen. Wobei bei jüngeren Menschen der Umgang mit Sex viel lockerer ist, als noch vor 20 Jahren!
Interessant, wenn man mit Menschen in Kontakt kommt, und die berichten von ihren Swingerclub Erlebnissen. Eine Frau meinte danach zu mir, sie wäre kein "richtiger Swinger"! Wohl ein Versuch, dies kleinzuhalten; vielleicht doch irgendwie peinlich.
Interessant, was sich Veranstalter von diversen Swinger-Partys alles an Mottos einfallen lassen - offenbar ist es schwerer geworden, diese Menschen einfach so für einen Besuch zu gewinnen, da muss es schon ein "Relax Sunday", "Sensual Bi", "Summer Jam Classic" oder "Sommerfest Young Gangbang" sein, usw., der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Pervers finde ich, wenn neben durchaus layoutmäßig tollen Flyern / Werbeplakaten, aber auch Figuren herhalten müssen im Disney Stil. Also stark kindlich, verniedlichend. Frauen werden als die Unschuld vom Lande dargestellt und sind genau das Gegenteil. Man sieht z. B. ein blondes Mädchen mit Kulleraugen, die für einen Kindergeburtstag Werbung machen könnte - aber es geht um hemmungslosen „Gangbang“ - Rudelbumsen auf der Matte. Die Vermarktung von Swinger-Events hat wohl keine moralischen Ansprüche. Passt aber auch gut in diese degenerierten Gesellschaft.
Angeblich haben viele Paare ihr Privatleben als Swinger aufgewertet bzw. "gerettet"! Stellt sich die Frage, ob das wirklich so ist, durch primitive Triebe ein gemeinsames, komplexes Leben zu verbessern. Oder ist es nicht eher so, dass Paare durch teilweise extremen Sex mit "Freunden" oder Swingern einfach nur die Schwierigkeiten betäuben. Eine Art Droge, ein nicht enden wollender/sollender Rauschzustand, der sich schön geredet wird. Kurzum, ist das Swinger-Leben, die mediale Überhöhung dieser Lebensweise in den Medien überbewertet.
Die Club-Besitzer sind in den Interviews oft so aufgeschlossene Dienstleister, die nur das Gute wollen in Form von ausgelassenen Sex! In der Wirklichkeit jedoch auch nur Geschäftsleute darstellen; Betreiber von Räumlichkeiten für niedere Instinkte. Da geht es ums Geschäft, Maximierung der Gewinne. Sicherlich gibt es bei den Swingerclubs große Unterschiede, sieht man an den Bewertungen bei Google. Doch ob klein oder groß, billig oder teuer, dort findet bestenfalls ein Illusion statt, alle Swinger seien nämlich gefühlvolle, charakterstarke Helden der Neuzeit. Die Realität aber ist: Swinger sind keine besseren Menschen. Punkt.
NACHTRAG:
Da ich gerne Klartext rede, kann man zusammenfassen, dass Swinger zu großen Teilen aus Schlampen und Hurenböcken bestehen! Deren Ausrede, „wir tun ja nichts böses“, oder „fügen anderen keinen Schaden zu“, kann ich so nicht akzeptieren. Sie verbreiten Geschlechtskrankheiten, lassen sich von ihren niederen Trieben beherrschen und zeugen von einer degenerierten, verkommenen Art – die auch gerade auf junge Menschen einen negativen Einfluss haben kann. Denn sie bleiben nicht unter sich, sondern berichten gerne auf Plattformen, wie z. B. Joyclub etc., von ihren Eskapaden.
In diesem Milieu sieht man z. B., wie sich eine Ehefrau von 30 oder mehr Männern bespringen lässt beziehungsweise deren Penisse in den Mund nimmt - und am Ende alles trinkt, weil sie sich so „begehrt“ und „anerkannt“ fühlt! Danach der Ehemann auch noch einen „Stolz“ verspürt! Ich erachte dies als abartig und pervers. Viele tönen, Swinger können machen was sie wollen, geht niemanden was an. Richtig!! Aber deshalb kann ich meine Meinung auch zu diesem Thema öffentlich machen. Und dies ist genauso erlaubt, wie Swinger in den Himmel zu heben.
Einige Therapeuten sagen, dass solche Swinger-Ehen meist nicht lange halten, weil sie dann einfach einen Austausch der Partner begehen. Wahrscheinlich sind sie durch den Sex so abgestumpft, dass er ihre Probleme nicht mehr überdecken kann. Also Swinger haben angeblich keine Eifersucht, sind tolerant und gönnerhaft! Ich sage, sie sind wie die Tiere und können problemlos vor anderen kopulieren, es geilt sie auf! Darum sind sie so „lieb und freundlich“, um ihre Sucht zu befriedigen.
DESHALB ist und bleibt diese verkommene Lebensweise der Swinger einer MINDERHEIT vorbehalten. Was für ein Glück, denn für die meisten Menschen ist es eben nicht selbstverständlich vor anderen – und mit wildfremden Menschen - Sex zu haben! Sie ziehen daraus keine Freude oder Anerkennung. Denn es ist wider die Natur...
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RM (Bilder von PIXABAY und Internet-Quelle)
Schon seit Jahren wird ja von der Regierung viel getan, die Familie zu zerstören. Da passt es gut ins Konzept, die Swinger in den Medien als "modern und vorbildhaft" einzuschätzen!
Franko 18.9.2024
Ich finde, es ist bei vielen Menschen nicht mehr im Lot, wie deren Sexualität läuft! Am schlimmsten aber ist, wie die sich alles schönreden und rechtfertigen, wirklich krank! Die Natur hat dies so nicht vorgesehen! Es geht gar nicht um eine Fortpflanzung oder intimer Sex nur zu zweit.
Das hemmungslose Bumsen in der Gruppe ist eher Chaos pur ohne wirkliche Lust, es geht um die Befriedigung primitiver Instinkte! Am nächsten Tag ist dann alles vergessen, als wäre nie was passiert!
Aber nur meine Meinung.Viktor 24.8.2024
Ich gebe dir recht, dieses unsägliche Rudelbumsen auf der Matte zeigt nur die degenerierte Lebensweise von asozialen Menschen. Da gibt es keine Entschuldigung!
Peter 24.8.2024